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Herzlich Willkommen in unserer Praxis für Burnout Behandlung!

Burnout Syndrom - Was ist das?

Man könnte Burnout als ausgesprochene emotionale und körperliche Erschöpfung bezeichnen! Permanenter Leistungsdruck, den man sich überwiegend selbst erschafft führt zunehmend zu einem Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit. Auffallend ist eine zunehmend zynische Komponente Anderen und dem Umfeld gegenüber. Überdurchschnittlich häufig sind davon Menschen in helfenden und heilenden Berufen betroffen mit einem entsprechend hohen persönlichen Einsatz und der daraus resultierenden Überforderung.

In der ICD 10 (Internationales Klassifikationssystem für Krankheiten) stellt das Burnout Syndrom keine Behandlungsdiagnose dar! Es besteht auch immer wieder Uneinigheit darüber, ob Burnout und Depression zusammen zu sehen sind, während diese eindeutig nicht zu trennen sind. Persönlich würde ich Burnout als beginnende Depression sehen, die häufig nahtlos in eine Depression mündet.

So wäre die Klassifikation für Burnout aus eigener Erfahrung (um diese in der ICD 10 einzuordnen) am ehesten eine "mittelschwere depressive Episode".

Herbert Freudenberger (Psychoanalytiker) hat das Burnout Syndrom in 12 Phasen eingeteilt, welche individuell in der Reihenfolge natürlich unterschiedlich ablaufen können:

Es beginnt häufig mit dem Druck, Anderen und sich selbst etwas beweisen zu wollen ( Selbstwert hinterfragen)

...resultierend führt dies zu einer extremen Leistungsbereitschaft mit entsprechender Überforderung

...was durch die Überarbeitung zu einer Vernachlässigung sozialer Kontakte und Freundschaften führt.

Beginnende oder zunehmende Probleme werden verharmlost und nicht ernst genommen.

 

Ehemals wichtige Dinge wie Hobbys, Freundschaften und das eigene Wertesystem werden vernachlässigt und in Frage gestellt.

Bestehende Probleme werden ausgeblendet und es beginnt eine zunehmende Intoleranz und Geringschätzung Anderer mit einer auffallend zynischen Komponente (Innere Ruhe-und Rastlosigkeit, fehlende Geduld, Wut (oft geschlechtsspezifisch)

Weitere Vernachlässigung sozialer Kontakte

Angst entsteht (oft nicht vordergründig), sowie ein Gefühl der Wert-oder Bedeutungslosigkeit mit entsprechend auffälligen Verhaltensänderungen.

Es kommt zur Depersonalisation ( die eigene Persönlichkeit wird als unecht, fremd oder unwirklich wahrgenommen), was auf den fehlenden Kontakt zum eigenen Ich und zu Anderen zurückzuführen ist und der Alltag wird einfach abgearbeitet, stumpf, gefühllos und diszipliniert.

Es kommt zu einem Gefühl der inneren Leere, welche durch Kompensation, wie beispielsweise zügelloser Sexualität, maßlosem Essverhalten, Drogen oder Alkohol versucht wird auszugleichen.

Spätestens jetzt mündet Burnout in die Depression, mit Symptomen wie Erschöpfung (psychisch, wie somatisch (auf der körperlichen Ebene)), Gefühlen wie Hoffnungslosigkeit und fehlender Perspektive.    

Dies führt zu sich wiederholenden Suizidgedanken mit der Gefahr eines psychisch, physischen Zusammenbruches.

Nach Angabe der Krankenkassen haben Fehltage durch Burn Out allein in den Jahren 2004 bis 2010 um über 1400 % zugenommen mit sicher weiter steigender Tendenz bis heute.

Warum nimmt Burnout weiter zu?

Burnout sehe ich als Abbild unserer "zivilisierten" Lebensweise, die unserem Bedürfnis nach Ausgleich, individueller Entfaltungsmöglichkeit und dem Leben in der eigenen Bestimmung entgegen läuft. Wir erledigen in immer kürzerer Zeit immer mehr Aufgaben parallel, was erstaunlicherweise dazu führt, daß wir immer weniger Zeit für die entspannenden, ausgleichend schönen Dinge des Lebens haben. Nach erledigtem Tagespensum "entspannen" wir vor dem Fernseher, um uns von uns selbst oder unseren Gedanken abzulenken.

Beispielsweise fahren wir mit 200 KM/h auf der Autobahn, während wir diverse Geräte wie Navis bedienen und zeitgleich telefonieren. All diese Stressoren werden in der Amygdala gespeichert (ein Relikt der Evolution) mit entsprechend weitreichenden Folgen.

Gerne möchte ich Sie darin unterstützen, wieder zu mehr Lebensfreude und zu Ihrem Selbst zu finden!

Herzlichst

Ihr Gerhard Stummer

Behandlungskosten:


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Die Behandlung wird bei Kassenpatienten im allgemeinen nicht übernommen, allerdings ist eine Abrechnung mit einer Zusatzversicherung
für Heilpraktiker in den meisten Fällen möglich.

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